Abseits der ausgetretenen Pfade – PATAGONIEN

Mit dem Rucksack durch die Steppe, abseits der ausgetretenen Pfade Südamerikas, entlang atemberaubender Panoramapfade, vorbei an lokalen Naturschutz-Missionen, archäologischen Stätten und bedrohten Wildtierarten: All das verspricht eines der Geheimtipp-Reiseziele 2023. Der von der Freyja Foundation als Stipendiat geförderte Patagonia Park Argentina ist die Outdoor-Destination schlechthin für Reisende auf der Suche nach einzigartigen Naturerlebnissen. Und das sowohl für Reisende mit einer üppigeren Reisekasse, als auch für Backpacker auf der Jagd nach Low-Budget-Travel-Varianten...

Lust auf ein Ziel, das unter echten Reiseprofis derzeit heiß gehandelt wird und dabei die Schönheit Patagoniens abseits der Touristenmassen preisgibt? Dann ist der Patagonia Park Argentina die richtige Wahl. Das knapp 180.000 Hektar große Naturschutzreservat stillt nicht nur den Reisehunger auf außergewöhnliche Abenteuer. Hier findet man auch Antworten auf die größten Travel Trends und Reisesehnsüchte 2023:

Warum wir „Off-the-beaten”-Trekking jetzt brauchen

1. Echter Eskapismus

Reisende sind in diesem Jahr ganz besonders auf der Suche nach abgelegenen Orten, an denen sie von der Hektik des Alltags abschalten und ihre Leidenschaft für die Natur ausleben können. Es geht darum auch einfach mal die Sorgen (und auch die digitale Welt) hinter sich zu lassen und wieder ganz im Hier und Jetzt zu verweilen. Zwischen Januar 2022 und Dezember 2022 besuchten 13.300 Menschen den Patagonia Park Argentina, weil er es Besuchenden wie kaum eine andere Destination ermöglicht, zu entschleunigen und bleibende Erinnerungen zu sammeln. Wer unter dem klaren Nachthimmel Patagoniens, unter Millionen von Sternen steht oder in der Cueva de las Manos, der "Höhle der Hände", einer UNESCO-Weltkulturerbestätte die über 9.000 Jahre alten Handabdrücken bestaunt, dürfte sich schwer tun nicht im Moment zu versinken.

2. Wildnis schützen und (er)leben

Wildtierkorridore ermöglichen es Menschen, einzigartige Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Patagonia Park Argentina beinhaltet einen 60.000 Hektar großen Rewilding-Korridor, der speziell der Wiederansiedlung von gefährdeten Tierarten dient, die zudem essentiell für das einheimische Ökosystem sind. Dazu gehört unter anderem Wildtiere der Puma, das größte Raubtier der Region. Er hilft dabei die Zahl der Pflanzenfresser und kleineren Fleischfresser zu regulieren, was sich wiederum positiv auf die Flora und Fauna der Region auswirkt. Hierbei wird natürlich trotzdem darauf geachtet, dass die wichtigsten Schutzgebiete, zum Beispiel während der Brutzeit, auch weiterhin vor Besuchern abgeschirmt bleiben.

3. Lokale Gemeinden unterstützen

Reisen in weniger besuchte Teile der Welt tragen dazu bei, die lokale Wirtschaft vor Ort zu unterstützen und einen nachhaltigen Tourismus für künftige Generationen zu fördern. 2023 nimmt bei vielen der Wunsch zu, mehr vom Urlaub mitzunehmen als etwas Spaß und Sonnenschein – und darüber hinaus dem Zielland etwas zurückzugeben. Ökotouristische Destinationen, die ihre Besucher:innen auch kulturell bereichern und erfüllen, sind deshalb auf dem Vormarsch. Im Patagonia Park Argentina kann man ebenfalls lokale Gemeinden bei ihren Naturschutz-Missionen unterstützen.

4. Den Geldbeutel schützen – mehr erleben

Beim „Neo-Luxus“ geht es darum, nicht immer schicker und teurer zu reisen, sondern vor allem verantwortungsbewusster und nachhaltiger zu investieren – und Zeit als wertvollstes Luxusgut zu schätzen. Denn wer günstiger reist, kann mehr erleben oder auch über längere Zeit verreisen. Der Patagonia Park Argentina bietet deshalb für alle Bedürfnisse (und Geldbeutel) die richtigen Unterkünfte: In La Señalada, einem von insgesamt drei neuen Campingplätzen innerhalb des Parks, können Campingfans für nur 1000 AR$ (ca. 6 €) pro Person eine Nacht verbringen. Der Campingplatz El Mollar bietet für nur 2000 AR$ (ca. 12 €) pro Person und Nacht auch die Möglichkeit unter den Sternen auf einer fertigen, steinernen Feuerstelle zu Kochen und auf dem Campingplatz La Confluencia können Besucher kostenfrei in einem Canyon inmitten der Wildnis übernachten - für das wahre Abenteurer-Feeling.

Für alle, die zwischendurch eine Pause vom Campen brauchen, gibt es auch die Option in der neu renovierten solarbetriebene Öko-Lodge La Posta de Los Toldos zu übernachten. Sie verfügt über 9 Zimmer und ein Restaurant, in dem Gäste authentische patagonische Küche genießen können.

Der Park kann über alle Flugrouten nach Comodoro erreicht werden. Von dort aus sind es fünfeinhalb Stunden Fahrt bis zum Parkeingang am Portal Canadon Pinturas. Bei der Anreise unterstützen die Mitarbeitenden des Patagonia Park Argentina ihre Touristinnen und Touristen gern. Einem einmaligen Outdoor-Abenteuer abseits der ausgetretenen (Touristen)Pfade mit Erinnerungen für ein ganzes Leben steht hier nichts im Wege – also ran ans Reise planen und ab nach Patagonien.

Über Patagonia Park Argentina

Der Patagonia Park Argentina ist das Ergebnis des gemeinsamen Traums lokaler Gemeinden, staatlicher Institutionen und Naturschutzorganisationen, ein Naturschutzmodell zu entwickeln, in dem Wildtiere und Menschen friedlich Seite an Seite leben – durch die Erhaltung, die Wiederherstellung und das Erleben der natürlichen Ökosysteme, die sie nähren.

Das Projekt wird geleitet von der Arbeit im Park durch Rewilding Argentina, die von der Freyja Foundation und der Wyss Foundation* als Stipendiaten unterstützt wird. Das Rewilding-Programm ist für die Wiederansiedlung von acht Arten verantwortlich: dem stark bedrohten Südandenhirsch, dem Puma, dem Guanako, der Magellanralle, dem Kleinen Nandu, dem Wolffsohn Viscacha, der Nutria und der Südlichen Pampaskatze. In Kürze plant Rewilding Argentina, diese Bemühungen auf die Wiederansiedlung des Andenkondors als neunte einheimische Art auszuweiten.

Über die Freyja Foundation

Die Freyja Foundation ist eine private gemeinnützige Organisation, die sich der Unterstützung skalierbarer und nachhaltiger Naturschutzlösungen verschrieben hat, um wilde naturbelassene Orte zu schützen und die Klimakrise zu bekämpfen. Sie entwickelt innovative Finanzierungslösungen und Projekte, die bedrohte und geschädigte Ökokorridore dauerhaft schützen und wiederherstellen sowie lokale Communities stärken.

In 2018 schloss sich die Freyja Foundation mit der Wyss Foundation zusammen und unterstützt sie seitdem bei der Entwicklung des Patagonia Park Argentina. Seit Beginn des Projekts bildet die Freyja Foundation eine enge Partnerschaft mit Rewilding Argentina, um das Wiederansiedlungsprogramm zu finanzieren. Darüber hinaus fördert und beaufsichtigt Freyja den Aufbau und die Gestaltung der öffentlichen Infrastruktur sowie das ehrenamtliche Jugendbildungsprogramm zusammen mit Rewilding Argentina als umsetzenden Partner.

Autor: Brady Robinson

© Fotos: Patagonia Park Argentina, Beth Wald, Fran Girado

Brady Robinson

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Mit dem Rucksack durch die Steppe, abseits der ausgetretenen Pfade Südamerikas, entlang atemberaubender Panoramapfade, vorbei an lokalen Naturschutz-Missionen, archäologischen Stätten und bedrohten Wildtierarten: All das verspricht eines der Geheimtipp-Reiseziele 2023. Der von der Freyja Foundation als Stipendiat geförderte Patagonia Park Argentina ist die Outdoor-Destination schlechthin für Reisende auf der Suche nach einzigartigen Naturerlebnissen. Und das sowohl für Reisende mit einer üppigeren Reisekasse, als auch für Backpacker auf der Jagd nach Low-Budget-Travel-Varianten...

Lust auf ein Ziel, das unter echten Reiseprofis derzeit heiß gehandelt wird und dabei die Schönheit Patagoniens abseits der Touristenmassen preisgibt? Dann ist der Patagonia Park Argentina die richtige Wahl. Das knapp 180.000 Hektar große Naturschutzreservat stillt nicht nur den Reisehunger auf außergewöhnliche Abenteuer. Hier findet man auch Antworten auf die größten Travel Trends und Reisesehnsüchte 2023:

Warum wir „Off-the-beaten”-Trekking jetzt brauchen

1. Echter Eskapismus

Reisende sind in diesem Jahr ganz besonders auf der Suche nach abgelegenen Orten, an denen sie von der Hektik des Alltags abschalten und ihre Leidenschaft für die Natur ausleben können. Es geht darum auch einfach mal die Sorgen (und auch die digitale Welt) hinter sich zu lassen und wieder ganz im Hier und Jetzt zu verweilen. Zwischen Januar 2022 und Dezember 2022 besuchten 13.300 Menschen den Patagonia Park Argentina, weil er es Besuchenden wie kaum eine andere Destination ermöglicht, zu entschleunigen und bleibende Erinnerungen zu sammeln. Wer unter dem klaren Nachthimmel Patagoniens, unter Millionen von Sternen steht oder in der Cueva de las Manos, der "Höhle der Hände", einer UNESCO-Weltkulturerbestätte die über 9.000 Jahre alten Handabdrücken bestaunt, dürfte sich schwer tun nicht im Moment zu versinken.

2. Wildnis schützen und (er)leben

Wildtierkorridore ermöglichen es Menschen, einzigartige Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Patagonia Park Argentina beinhaltet einen 60.000 Hektar großen Rewilding-Korridor, der speziell der Wiederansiedlung von gefährdeten Tierarten dient, die zudem essentiell für das einheimische Ökosystem sind. Dazu gehört unter anderem Wildtiere der Puma, das größte Raubtier der Region. Er hilft dabei die Zahl der Pflanzenfresser und kleineren Fleischfresser zu regulieren, was sich wiederum positiv auf die Flora und Fauna der Region auswirkt. Hierbei wird natürlich trotzdem darauf geachtet, dass die wichtigsten Schutzgebiete, zum Beispiel während der Brutzeit, auch weiterhin vor Besuchern abgeschirmt bleiben.

3. Lokale Gemeinden unterstützen

Reisen in weniger besuchte Teile der Welt tragen dazu bei, die lokale Wirtschaft vor Ort zu unterstützen und einen nachhaltigen Tourismus für künftige Generationen zu fördern. 2023 nimmt bei vielen der Wunsch zu, mehr vom Urlaub mitzunehmen als etwas Spaß und Sonnenschein – und darüber hinaus dem Zielland etwas zurückzugeben. Ökotouristische Destinationen, die ihre Besucher:innen auch kulturell bereichern und erfüllen, sind deshalb auf dem Vormarsch. Im Patagonia Park Argentina kann man ebenfalls lokale Gemeinden bei ihren Naturschutz-Missionen unterstützen.

4. Den Geldbeutel schützen – mehr erleben

Beim „Neo-Luxus“ geht es darum, nicht immer schicker und teurer zu reisen, sondern vor allem verantwortungsbewusster und nachhaltiger zu investieren – und Zeit als wertvollstes Luxusgut zu schätzen. Denn wer günstiger reist, kann mehr erleben oder auch über längere Zeit verreisen. Der Patagonia Park Argentina bietet deshalb für alle Bedürfnisse (und Geldbeutel) die richtigen Unterkünfte: In La Señalada, einem von insgesamt drei neuen Campingplätzen innerhalb des Parks, können Campingfans für nur 1000 AR$ (ca. 6 €) pro Person eine Nacht verbringen. Der Campingplatz El Mollar bietet für nur 2000 AR$ (ca. 12 €) pro Person und Nacht auch die Möglichkeit unter den Sternen auf einer fertigen, steinernen Feuerstelle zu Kochen und auf dem Campingplatz La Confluencia können Besucher kostenfrei in einem Canyon inmitten der Wildnis übernachten - für das wahre Abenteurer-Feeling.

Für alle, die zwischendurch eine Pause vom Campen brauchen, gibt es auch die Option in der neu renovierten solarbetriebene Öko-Lodge La Posta de Los Toldos zu übernachten. Sie verfügt über 9 Zimmer und ein Restaurant, in dem Gäste authentische patagonische Küche genießen können.

Der Park kann über alle Flugrouten nach Comodoro erreicht werden. Von dort aus sind es fünfeinhalb Stunden Fahrt bis zum Parkeingang am Portal Canadon Pinturas. Bei der Anreise unterstützen die Mitarbeitenden des Patagonia Park Argentina ihre Touristinnen und Touristen gern. Einem einmaligen Outdoor-Abenteuer abseits der ausgetretenen (Touristen)Pfade mit Erinnerungen für ein ganzes Leben steht hier nichts im Wege – also ran ans Reise planen und ab nach Patagonien.

Über Patagonia Park Argentina

Der Patagonia Park Argentina ist das Ergebnis des gemeinsamen Traums lokaler Gemeinden, staatlicher Institutionen und Naturschutzorganisationen, ein Naturschutzmodell zu entwickeln, in dem Wildtiere und Menschen friedlich Seite an Seite leben – durch die Erhaltung, die Wiederherstellung und das Erleben der natürlichen Ökosysteme, die sie nähren.

Das Projekt wird geleitet von der Arbeit im Park durch Rewilding Argentina, die von der Freyja Foundation und der Wyss Foundation* als Stipendiaten unterstützt wird. Das Rewilding-Programm ist für die Wiederansiedlung von acht Arten verantwortlich: dem stark bedrohten Südandenhirsch, dem Puma, dem Guanako, der Magellanralle, dem Kleinen Nandu, dem Wolffsohn Viscacha, der Nutria und der Südlichen Pampaskatze. In Kürze plant Rewilding Argentina, diese Bemühungen auf die Wiederansiedlung des Andenkondors als neunte einheimische Art auszuweiten.

Über die Freyja Foundation

Die Freyja Foundation ist eine private gemeinnützige Organisation, die sich der Unterstützung skalierbarer und nachhaltiger Naturschutzlösungen verschrieben hat, um wilde naturbelassene Orte zu schützen und die Klimakrise zu bekämpfen. Sie entwickelt innovative Finanzierungslösungen und Projekte, die bedrohte und geschädigte Ökokorridore dauerhaft schützen und wiederherstellen sowie lokale Communities stärken.

In 2018 schloss sich die Freyja Foundation mit der Wyss Foundation zusammen und unterstützt sie seitdem bei der Entwicklung des Patagonia Park Argentina. Seit Beginn des Projekts bildet die Freyja Foundation eine enge Partnerschaft mit Rewilding Argentina, um das Wiederansiedlungsprogramm zu finanzieren. Darüber hinaus fördert und beaufsichtigt Freyja den Aufbau und die Gestaltung der öffentlichen Infrastruktur sowie das ehrenamtliche Jugendbildungsprogramm zusammen mit Rewilding Argentina als umsetzenden Partner.

Autor: Brady Robinson

© Fotos: Patagonia Park Argentina, Beth Wald, Fran Girado

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